15. Tag: Sonntag, 05.12.2021
Wir sind nun schon 2 Wochen auf dem Wasser und segeln schon den 3. Tag durchgängig mit unserem Vorwind-Stetup. Der Geschwindigkeitsanzeige nach zu urteilen kommen wir gut voran. Wir machen im Durchschnitt weiterhin ca. 7 kn pro Stunde. Heute ist schon der 2. Advent. So richtig in Weihnachts Stimmung sind wir aber noch nicht, auch weil wir keine Weihnachtsdeko mitgenommen haben. Wir hätten auch nichts hinstellen können, weil alles im Boot, was nicht niet- und nagelfest ist, umherfliegt. Obwohl der Wind genau von hinten kommt, was das Segeln eigentlich angenehmer macht, ist unsere Fahrt doch ganz schön unruhig. Es gibt immer noch Wellen, von 2-3 Meter Höhe, die wir oft runter surfen können. Aber manchmal kommen sie eben auch von der Seite, so daß unsere kleine Kithara ziemlich hin und her schaukelt. Tagelang hatten wir kein anderes Schiff in der Nähe oder auf dem AIS. In dieser Nacht waren es 2 oder 3 andere Segelboote, die im Umkreis von 5-12 sm um uns herum segelten. Das war einerseits toll, endlich wieder etwas anderes als nur blaues Wasser und Wellen zu sehen. Aber andererseits musste man bei der Nachtwache umso mehr aufpassen, damit man sich nicht in die Quere kommt. Wir konnten unser Etmal in den letzten 24 Stunden tatsächlich nochmal auf 176 sm steigern, was uns das Ziel um 175 sm näher brachte.
16. Tag: Montag, 06.12.2021
Heute war ein sehr bescheidener Tag und eine noch schlimmere Nacht. Es war den ganzen Tag bewölkt und immer wieder kamen Squalls, die zwar guten Wind, aber auch viel Regen mit sich brachten. Tagsüber war das ja noch einigermaßen OK, weil es nicht so kalt war. Die Wachen konnte man da im Bikini machen. Aber nachts war es schwieriger, weil alles so dunkel war und man die noch dunkleren Wolken nur erahnen konnte. Vorsorglich hatten wir unsere Vorsegel auf die Hälfte reduziert. Nachts um 1 Uhr, als Hans seine Nachtwache eigentlich beendet hatte und schlafen gehen wollte, kam dann der richtige Hammer. Regen, wie aus Eimern gegossen und starker Wind bis zu 47 kn (= 9 Beaufort) aus allen Richtungen. Man konnte gar nichts mehr sehen. Normalerweise sind diese Squalls nach 15-30 Minuten vorbei. Aber dieser wollte gar nicht mehr aufhören. 1 Stunde lang peitschte der Wind mit über 30/35 Knoten auf uns ein. Jedes Mal, als der Wind-Messer unter 30 fiel, dachten wir es wäre vorbei, aber dann ging es plötzlich wieder auf 37/40 kn hoch und der Höllenritt ging weiter. Wir waren durchnässt bis auf die Unterwäsche und zitterten am ganzen Körper. Zur Hälfte wegen der Kälte und zur anderen Hälfte aus Respekt vor der See. Um die Segel noch weiter zu reduzieren, war der Wind einfach zu stark. Zumal wir dafür noch eine freie Winsch benötigten. Für unser Vorwind-Segel mussten wir die 2. Winsch als Umleitung auf die eigentliche Winsch nutzen, da die Vorschot durch den höher hängenden Baum gezogen wurde und nicht direkt auf die Winsch belegt werden konnte. Sie käme von zu weit oben und würde sich auf der Winsch verknoten. Wenn man diese Umleitung lösen wollte, musste man die Vorschot lockern, so daß das Segel bei dem Wind zu stark flattern würde und wahrscheinlich gerissen wäre. Also ließen wir die Segel so wie sie waren, versuchten so gut wie möglich vor dem Wind zu bleiben und beteten zu Gott, dass der Sturm bald vorüber sein möge. Irgendwann, nach sehr langen 60 Minuten war der Spuk dann vorüber und wir hatten zum Glück alles heil überstanden. Nur unsere ewigentlich wasserdichten Außenlautsprecher wurden überflutet und funktionieren nicht mehr. Aber das ist eher ein Luxusproblem. Die durchnässten Klamotten legten wir erst einmal ins 2. Bad und ließen sie dann am nächsten Tag in der Sonne trocknen. Zum Glück gab es in dieser Nacht keine weiteren Vorkommnisse dieser Art. Aber jedes Mal, als eine dunkle Wolke über uns zu sehen war und der Wind etwas stärker wurde stieg die Panik wieder hoch. Erleichtert übergab Anne um 5 Uhr die nächste Wache an Hans und fiel erschöpft ins Bett. Trotz der reduzierten Segel waren wir an diesem Tag doch wieder 171 sm gesegelt, aber diesmal nur 163 sm zum Ziel.
17. Tag Dienstag, 07.12.2021
Was wir gestern zu viel Wind hatten, war heute zu wenig. Die Squalls hatten die komplette Energie aus der Gegend anscheinend aufgesaugt und verbraucht. Zuerst dümpelten wir mit halbem Segel und 4-5 Knoten die Stunde umher, da immer noch dunkle Wolken um uns herum waren, von denen wir diesesmal zum Glück verschont blieben. Außerdem lagen uns die Erlebnisse der vergangenen Nacht noch tief in den Knochen. Die Kinder hatten von dem Sturm zum Glück nicht all zuviel mitbekommen und fragten nur ob letzte Nacht etwas passiert sei. Als die dunklen Wolken vorüber gezogen waren, trauten wir uns die Vorsegel wieder vollständig raus zu holen und machten bei einem Wind zwischen 13-20 Knoten gute Fahrt mit 7-9 Knoten. Wir haben jetzt nur noch 600 sm vor uns.
18. Tag: Mittwoch, 08.12.2021
Die vergangene Nacht war wieder sehr nass und ungemütlich, aber zum Glück gab es diesmal nicht zuviel Wind. Langsam wünschen wir uns endlich in Santa Lucia anzukommen um endlich mal wieder eine Nacht ohne geschaukel durch zu schlafen. Aber jetzt ist es zumindest absehbar. Auch unser Navi zeigt uns jetzt an, wie lange wir noch brauchen werden, wenn wir in diesem Tempo weiter segeln. Er kann maximal 99 Stunden anzeigen, das wären 4 Tage. Laut Wettervorhersage sollen die Wellen, aber leider auch der Wind abnehmen, je mehr wir nach Westen kommen. Im Moment merken wir nur, daß der Wind nachlässt. Tagsüber hatten wir kaum mehr als 10-16kn Wind. Aber die Wellen sind nicht wirklich angenehmer geworden, nur dass man nicht mehr so schnell unterwegs ist und die Segel flattern, wenn man von einer Welle runter schaukelt. Der Wind kommt immer noch genau von hinten. Eigentlich sollten die Wellen das auch tun, was bei uns aber irgendwie nicht klappt. Bei dieser leichten Fahrt von 4 – 5 Knoten versuchten wir uns nochmal im Angeln. René holte einen Köder mit 2 Hacken und befestigte ihn an der Angel, die hinten an der Reling fest gemacht ist. So konnte er die Angelschnur einfach hinter dem Boot ins Wasser lassen und einige 100 Meter vom Boot weg treiben lassen. Nach einiger Zeit zog etwas an der Schnur. Da sie zu weit weg war, konnte man nicht sehen, ob tatsächlich etwas angebissen hatte, oder ob sich nur die im Wasser schwimmenden Algen im Köder festgesetzt hatten und so durch die Wellen an der Schnur zogen. Da die Schnur zu sehr spannte, meinte Hans man müsse den Fisch, falls es einer ist, sich erst einmal müde zappeln lassen, bevor man ihn reinholen kann. Also ließen wir die Angel ca. 30 Min. in Ruhe. Als René dann wieder nach schauen ging, war die Angel ganz ausgezogen und er versuchte die Schur einzuholen. Dann auf einmal, ging es ganz leicht und am Ende der Schnur war nichts. Sie war einfach gerissen. Daher werden wir jetzt gar nicht mehr erfahren, ob etwas angebissen hatte. An diesem Tag machten wir nur 155 sm.
19. Tag: Donnerstag 09.12.2021
Die versprochenen geringeren Wellen sind nun auch bei uns angekommen. Letzte Nacht bekamen wir tatsächlich etwas mehr Schlaf, weil kaum eine Wolke am Himmel war und wir ausnahmsweise mal nicht von Squalls überrascht wurden. Dennoch hatten wir die Segel vorsorglich wieder reduziert, da die Squalls sich nachts nicht wirklich vorher ankündigen und es dann meist für unser Setup schon zu spät ist, um zu reagieren. Während der Nachtwache konnte man dafür einen tollen Sternen-Himmel bewundern, den wir so schon lange nicht mehr hatten. Mit einer App ließen wir uns anzeigen, welche Sternen-Bilder gerade am Himmel zu sehen waren. Die Wellen haben sich nun auf ca. 1 m reduziert. Und auch der Wind wurde tagsüber nicht wirklich stärker. So war das Segeln zwar wieder angenehmer, aber man kam nicht so richtig voran. Zumindest kam es uns so vor. Die ruhige Fahrt nutzten wir um Hans und René etwas die Haare zu schneiden, damit sie beim Einlaufen in den Zielhafen einen einigermaßen ordentlichen Eindruck hinterließen. Die Geschwindigkeit seit der ruhigen Fahrt täuschte. Am Ende der 24 Stunden hatten wir doch wieder 174 sm auf unserem Tacho. Davon gingen aber nur 145 sm wirklich zum Ziel.
20. Tag: Freitag 10.12.2021
Auch in der letzten Nacht blieben wir von den nassen Squalls verschont. Am Vorabend hatte der Wind etwas auf Nordost gedreht, so dass wir mit unserem Vorwind-Stetup den Kurs etwas Richtung Süden ändern mussten. Denn mit den Schmetterlingssegeln kann man tatsächlich nur vor dem Wind fahren. Abends bzw. nachts im Dunkeln wollten wir unsere Segel nicht mehr umbauen und segelten daher weiter südlich. Wenn wir jetzt so weiter gesegelt wären, hätten wir in 100 sm Barbados erreichen. Daher mussten wir, als es hell wurde, unseren Kurs irgendwie weiter nördlich ändern. Das bedeutete aber, daß wir unser Schmetterlings-Vorsegel, welches wir seit genau einer Woche und 1.600 sm unverändert drauf hatten, abbauen mussten. Wir hatten ja schon etwas Erfahrung damit, so dass die Schmetterlingssegel und Bäume in 1 Stunde abgebaut waren. Wir überlegten, ob wir eines der beiden Vorsegel runter holen sollten, da wir das Vorwind-Setup nicht mehr brauchen würden. Beide Vorsegel waren an einem Fall befestigt, so dass wir erst einmal beide Segel hätten runter holen müssen und dann eines weg packen und das andere wieder hoch ziehen müssten. Da es aber noch recht wellig und schaukelig war, entschieden wir uns dagegen. Also ließen wir beide Segel drauf und banden sie zusammen, um beide Segel auf der gleichen Seite fahren zu können. Dann mussten wir schauen, welchen Wind-Winkel wir segeln könnten, wenn wir wieder Richtung Santa Lucia segeln wollten. Davon hing es nämlich ab, ob wir nur mit Großsegel, oder auch mit Vorsegel ohne Baum segeln konnten, ohne dass es zusammenfällt. Wir kurbelten das Großsegel raus und stellten den richtigen Kurs ein. Dann holten wir das Vorsegel auf der Backbord-Seite raus. Es schien zu gehen, ohne das es einfiel. Auch wenn wir nicht so viel Geschwindigkeit hatten. Komisch war auch, dass wir trotz der Kurs Änderung von fast 50° nach Steuerboard, den Wind immer noch fast von hinten hatten, aber das Vorsegel gar nicht einfiel. Erst später merkten wir, dass wir den Wind-Anzeiger immer noch auf dem wahren Wind stehen hatten, was beim Vorwindsegeln auch richtig war. Aber bei allen anderen einfallenden Wind-Winkeln ist der scheinbare Wind die wichtigere Anzeige. Der scheinbare Wind ist der Wind, der in die Segel einfällt und wonach sich die Segel Stellung richtet. Er berechnet sich aus dem wahren Wind und dem Fahrtwind. Der scheinbare Wind war dann fast schon bei 90° (beim Vorwindsegeln ist er bei 180°) also mussten wir unsere Segelstellung und den Kurs etwas anpassen und siehe da, wir nahmen endlich gute Fahrt auf. So segelten wir die ganze Nacht mit 7-8 Knoten bei einem Wind von 15-20 Knoten unserem Ziel entgegen. Dabei segelten wir in 30 sm Entfernung an Barbados vorbei und konnten bei klarem Sternenhimmel sogar den Lichtstrahl der Insel erkennen. An unserem letzten 24 Stunden Tag auf See machten wir wieder 172 sm, wovon 150 sm in die richtige Richtung gingen.
21. Tag: Samstag, 11.12.2021
Land in Sicht!
Der letzte Tag unserer Atlantik-Überquerung ist angebrochen und kein voller 24 Stunden Tag mehr. Wir haben nur noch 36 sm bis zum Ziel. Das bedeutet noch ca. 6 Stunden, bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von ca. 6 Knoten. Wir hatten auch schon Land in Sicht, und konnten ein paar Bergspitzen der Insel sehen. Im Hintergrund konnte man sogar Martinique erkennen. Gegen Ende schalteten wir unseren Motor an, den wir seit über 2 Wochen nicht mehr gebraucht hatten. Zum Laden der Batterien mussten wir ihn während der Überfahrt nur 3x für ca. 2 Stunden im Leerlauf laufen lassen. Unsere Energie-Planung ist ganz gut aufgegangen. Unsere 4 Solar-Panele mit insgesamt 600 Watt haben die Batterien ganz gut geladen, nur an sehr bewölkten Tagen brauchten sie etwas Unterstützung durch den Motor, da der Windgenerator es alleine nicht schaffte. Wir hatten unseren Kühlschrank und eine weitere Tiefkühltruhe, die ununterbrochen gelaufen sind. Auch der Autopilot verbrauchte eine Menge Strom, wobei wir ihn im Laufe der Überfahrt tagsüber ausschalten und unsere Heidi, die Hydrovane Windsteuer-Anlage arbeiten ließen. Sie machte einen tollen Job und hielt den Kurs ganz gut. Ansonsten brauchten wir die Batterien noch fürs aufladen unserer Handys und Tabletts, sowie für Staubsauger und Sandwich-Maker. Den Motor haben wir nur sehr sparsam eingesetzt, so dass uns von den 200 Liter Diseltank noch mehr als die Hälfte übrig blieb. Unsere 100 Liter Reserve-Kanister, die wir vorsorglich dabei hatten, mussten wir gar nicht anrühren. Um 13.15 Uhr Ortszeit erreichten wir die Nordspitze von Santa Lucia und mussten nochmal eine kontrollierte Halse machen, um über die Nordspitze herum zu segeln. Das war alles kein Problem mehr, da wir mittlerweile gut eingespielt waren. Auch die Kinder waren kräftig am helfen. Ohne sie hätten wir die Überfahrt nur zu zweit nicht so gut gemeistert. 2 sm vor Pigeon Island sollten wir die ARC-Finishline per Funk rufen, um uns anzumelden. Dort bekamen wir nochmal die Anweisung, wo genau sich die Ziellinie befindet. Sie war markiert durch eine gelbe Boje auf der Backbord-Seite und einen Katamaran mit einer orangenen Flagge auf der Steuerboard-Seite. Als wir um Pigeon-Island herum gesegelt sind, sahen wir erst einmal nur mehrere Segelboote, die dort vor Anker lagen, aber keinen Katamaran mit orangener Flagge, geschweige denn eine gelbe Boje. Ein kleines Schlauchboot kam auf uns zugefahren und machte Fotos von uns in Aktion für den Zieleinlauf. Erst als wir näher kamen und nochmal per Funk nachfragen, können wir die Ziellinie sehen, die ziemlich schmal ist. Im gleichen Augenblick kam ein kleines Dingi mit SUP im Schlepptau und vielen winkenden Kindern auf uns zugefahren. Erst als sie die Namen unserer Kinder riefen, erkannten wir, dass es die Kinder der anderen ARC-Familienboote waren, die unsere beiden schon sehnsüchtig erwartet hatten. Wir segelten gemütlich über die Ziellinie, machten unsere Segel runter und entließen unsere Kinder ins Wasser zu ihren Freunden. Dann bemerkten wir, dass wir noch gar nicht anlegefertig waren. Nach so langer Zeit auf See hatten wir fast vergessen, dass wir zum anlegen Fender und Festmacherleinen brauchten. Die Kinder waren verschwunden, also mussten Anne und Hans die ganze Arbeit alleine erledigen. Schoten der Segel aufklaren, Fender abmachen und an der Reling auf beiden Seiten befestigen, 4 Festmacher-Leinen heraussuchen und auf allen Seiten zum rüberschmeißen klar machen. Als die Arbeit getan war, kamen unsere Kinder wieder an Bord. Und auch unser Freund Gavin von den Water Dogs kam uns mit dem Dinghy entgegen um uns zu unserem Liegeplatz zu eskortieren. Die Marina-Einfahrt war eine sehr schmale Einfahrt und sah eher wie eine Flußmündung aus. Ohne Gavin wären wir wahrscheinlich gar nicht hinein gefahren. Zumal die Lichter hier seitenverkehrt sind, d. h. Steuerboard rot, statt grün, wie bei uns und Backbord anders herum. Als wir zu unserem Liegeplatz kamen, warteten dort schon all unsere neugewonnenen Freunde aus Las Palmas auf uns und gaben uns ein sehr herzliches Hallo und Willkommen. Von der ARC gab es einen Rumpunsch und Saft für die Kinder, sowie einen riesigen Obstkorb mit einheimischen Früchten und karibischen Rum zur Begrüßung. Wir waren froh endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben und mit anderen Leuten sprechen zu können, über ihre und unsere Erfahrungen auf dem Weg. Nach 3.064 sm, 20 Tagen und 6 Stunden hatten wir es geschafft. Wir hatten als Familie, nur zu 4, den Atlantik überquert. Viel Zeit zum Entspannen hatten wir leider nicht, weil wir gleich zum Gesundheits-Office gehen sollten. Es war Samstag Nachmittag und das Büro sollte in 20 Minuten schließen. Sollten wir es nicht mehr rechtzeitig schaffen, hätten wir bis Montag an Bord bleiben müssen. Bei der Einreise wurde der Corona-Impfstatus abgefragt und die Temperatur gemessen. Erst als alles OK war, und wir unser weißes Armband bekamen, wurden wir auf Santa Lucia los gelassen. Zum Glück dauerte diese Prozedur und die Einreise Formalitäten nicht all zu lange, so dass wir schnell wieder zu unseren Freunden zurück konnten, um die Willkommenspartys zu genießen. Später an diesem Abend fielen wir todmüde in unsere Kojen und konnten das erste Mal seit 3 Wochen wieder durchschlafen.








